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Der letzte Monat des Jahres könnte so schön sein, wenn da nicht der typische Weihnachtsstress wäre: Vorbereitungen für das Fest, Geschenke kaufen und etliche Weihnachtsfeiern bringen uns in der Adventszeit ordentlich ins Schwitzen. Dabei soll es Weihnachten doch um Nächstenliebe gehen und die Besinnung auf das wirklich Wichtige fördern. Wie es gelingt, eine harmonische Weihnachtszeit und entspannte Feiertage zu erleben, erfahren Sie hier!

 

 

Tipp Nr. 1: Bewusste Entscheidungen treffen!

Der Stress beginnt bei den meisten schon in der Vorweihnachtszeit, in der sich zu den alltäglichen Verpflichtungen oft weitere Aufgaben, wie Geschenke besorgen, gesellen. Schon die Ideenfindung wird für viele zum Stressfaktor. Weihnachtsfeiern und andere abendliche Verpflichtungen in der Firma oder mit Geschäftspartnern füllen zusätzlich den Terminkalender und sorgen für zu wenig Schlaf.

Anstatt dem Ideal eines besonders schönen, harmonischen und besinnlichen Weihnachten nachzulaufen, sollte man sich besser folgende Fragen stellen: Wie und mit wem möchte ich Weihnachten feiern? Es ist oft sinnvoller einer Person ehrlich zu sagen, dass man keine Zeit hat, als einen stressigen Pflichtbesuch abzustatten. Bewusst zu entscheiden, wie ich das Fest gern hätte und auch danach zu handeln, erhöht die Chance, Weihnachten wirklich genießen zu können und hilft den Stress zu vermindern.

 

Tipp Nr. 2: Krisenthemen vermeiden!

Das hohe Harmoniebedürfnis und der Wunsch nach Geborgenheit lassen die Zahl familiärer Konflikte am 24. Dezember steigen. Weihnachten ist generell nicht dazu geeignet, langjährige Probleme zu lösen. Dennoch kommt es oft unweigerlich zu Familienkontakten, denen man sonst aus dem Weg gehen kann. Wenn Sie sich dennoch mit ihren lange «vergessenen» Familienmitgliedern auseinandersetzen müssen, sollten Sie das ohne Anklage tun. Hilfreicher ist der Wille, die Ansichten oder den Lebensentwurf des anderen zu verstehen.

In Gesprächen sollte niemand zu Rechtfertigungen über sein Leben gedrängt werden. Das fängt schon bei der Oma an, die sorgenvoll fragt, wann der Enkel endlich sein Studium fertig macht und Geld verdient. Sollte es bekannte «Krisenthemen» geben, könnten sich die Familien darauf verständigen, dass diese während der Feiertage tabu sind.

 

Tipp Nr. 3: Weniger Geschenke!

Einer der größten Stressfaktoren zu Weihnachten sind die Geschenke. Hier gilt: weniger ist mehr! Eine gute Möglichkeit dafür ist das „Wichteln“. Dabei bekommt jeder nur ein einziges Geschenk und muss auch nur eines besorgen. Das Spiel lässt sich sowohl in der Familie, im Freundeskreis und auch im Unternehmen anwenden. Einfach im Vorfeld auslosen, wer für wen etwas besorgt, Preisrahmen absprechen und los geht’s.

Wer gerne Geschenke macht und nicht darauf verzichten möchte, kann zu diesem Trick greifen: Statt für jeden ein ganz individuelles Geschenk zu besorgen, wird etwas geschenkt, das jedem Freude macht. Das könnten zum Beispiel selbstgemachte Öle, eine selbstgemachte Backmischung oder auch eine kleine Spezialität aus der Region sein. Denn auch über Kleinigkeiten freut man sich und wenn es zudem selbstgemacht ist, umso mehr.

 

Tipp Nr. 4: Gans to Go!

Das Weihnachtsessen ist ein ganz wesentlicher Punkt am Heilig Abend. Entspannter und genauso schön ist es, wenn man das gemeinsame Essen einfach in ein Restaurant verlegt. Gemütlich speisen, zusammen sitzen und plaudern in entspannter Atmosphäre ganz ohne Vorbereitung und Abwasch.

Wer daheim im Kreise der Familie das Weihnachtsessen genießen will, aber keine Lust auf stundenlanges Stehen in der Küche hat, der lässt andere für sich kochen. Mittlerweile bieten große Hotels und Restaurants den Festtagsbraten zum Mitnehmen an. Die „Gans to Go“ ist eine tolle Alternative und gelingt garantiert!

 

Mit diesen Tipps machen Sie Ihren Liebsten das schönste Geschenk. Denn die gewonnene und vor allem entspanntere Zeit können Sie gemeinsam genießen. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!